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14.03.2009 - 3. Etappe AZW

Eingebettet in die herrliche Landschaft des Voralpenlands liegt die Tierklinik Seehof.

Zu diesem Komplex gehört auch die Reithalle Rattenhuber, eine große, bestens ausgeleuchtete Halle mit festem, griffigen Boden.

Die Möglichkeiten zum Gassigehen sind, wie das neben stehende Foto schon ahnen läßt, ebenso ausgezeichnet wie Parken und Campen auf der Wiese rechts oberhalb der Reithalle. Über dem Eingang zur Halle gibt es ein Reiterstübchen, von dem aus man den gesamten Parcours überblicken kann.

In dieser Halle veranstaltet der HSV Weilheim. den Agility-Zellsee-Wintercup in drei Etappen. Leider konnte ich nur an dieser letzten Etappe teilnehmen. Da Schnucki im im Mutterschutz ist mußte Diddl wieder 'ran. Große Erwartungen an uns hatte ich nicht, denn unsere letzten Turniere waren am 1. und 7. Februar und da Diddl ja eigentlich Agility-Rentner ist, haben wir auch nur ein Minimum an Training nach seinem "Come Back" gemacht.

So wurden meine Erwartungen auch nicht enttäuscht, Dis im A3- und ebenso im offenen Jumping-Lauf. So einfache Sachen wie die Vermeidung des falschen Tunneleingangs nach Hürde 4, was wir letztes Jahr noch mit verbundenen Augen gemacht haben, klappt derzeit nicht mehr. Den Rest des Parcours liefen wir dann ohne Fehler. Der Parcours selber, kreiert und gerichtet vom neuen BLV-Richter Daniela Donnerbauer war mit flüssiger, runder Linie gestellt und war super zu laufen. Daß die Anforderungen an die Teams in diesem Parcours nicht zu gering waren, ist an den 20 Dis bei 37 Startern abzulesen.

Mit den Ergebnissen von den beteiligten 'Grantigen' hatten wir das Starterfeld fest im Griff: Martin Wenger mit Jester Rang 1 in absoluter Bestzeit, Andrea Deeg mit Deesi und einem SG auf Rang 9 und Petra Höbel mit Cap und Diddl mit Dis am Ende der Liste. In der A1 lief "Hansi" mit Fame Bestzeit, leider auch 2 Pf.



Der offene Jumping stammte aus der Feder von Uve Schulz, er wird auch die WM-Quali zusammen mit Simone Lohr am kommenden Wochenende richten. Der Parcours war sehr schnell gestellt und hatte eigentlich nur eine schwierige Stelle, den Slalomeingang nach der Startsequenz mit fünf fast in einer Linie - aber eben nur fast - gestellten Hindernissen. Diese Sequenz wurde vielen A1-Teams zum Verhängnis, aber nicht nur ihnen. Auch A2- und A3-Teams hatten so ihre Probleme damit, 42 Dis bei 91 Startern.

Die Ergebnisse aller 'Grantigen' in diesem Lauf lassen sich in einem Wort zusammenfassen: DIS. Diddl lief super, ich führte an einer recht einfachen Stelle zu lässig und zog ihn am Tunneleingang 14 vorbei.



Einen weiteren Bericht und viele Videos gibt es bei und alle Ergebnisse hier.

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Von Claudia am 19. Mrz. 2009 12:47:

Das war ein Jumping open - sprich: diesen Slalomeingang sollten die 1er Hunde machen??? Na ja, ich sag' mal nix...
Gruß, Claudia