Donnerstag:
Einfach nicht zu glauben, warm und sonnig - wo sind wir hier bloß hingeraten?
Im A1-Lauf landeten wir auf Platz 3, peinlicher Weise mit einer Vw und einem Pf.
Bei der Vw drehte ich viel zu früh vom Tunneleingang ab und der Pf war ein
Kontaktzonenfehler am Laufstegabgang. Blue konnte der Tunnelverlockung danach einfach
nicht widerstehen.
Beim A3-Lauf habe ich ein wenig gefilmt. Der Hundeführer kann im gesamten Parcours
durch seine Führtechnik auf den Weg des Hundes, sein Tempo und damit auch die Laufzeit
einwirken. Wenig Möglichkeit hat er dagegen im Slalom, der Hund weiß was er zu tun hat und
der HF ist lediglich noch Beiwerk. Ich habe schon mal ein
Neun Beispiele zum Thema "Zeit im Slalom" gemacht. Die Unterschiede waren denkbar gering, die Zeiten lagen
zwischen 2,4 und 2,8 s. Die Mehrzahl lag bei etwa 2,5/2,6 s.
Dividiert man - früher sagte man "teilt", aber heutzutage wird ja nur noch im Fatzebuck geteilt -
den Wert von 2,5 s durch 11 Tore ergibt sich die Zeit von 0,23 s je Tor. Hier ist jetzt ein
Vergleich von 16 Teams im Slalom beim A3-Lauf. Auch hier sind die Unterschiede gering, bei max. etwa
0,5 s. Natürlich ist das beim Blick auf eine eng gestaffelte Ergebnisliste viel, aber noch viel mehr
Zeit wird durch, sagen wir mal, falsche Führtechnik liegen gelassen. Siehe die drei Beispiele von diesem
Turnier. Deswegen, den Slalom mit dem Hund gezielt auf Tempo zu trainieren bringt wenig, ein bißchen mehr über
die Lauflinien des Hundes nachzudenken dagegen viel, es sei denn man ist bereits absolut perfekt.
Freitag:
Samstag:
Wie am Freitag, auch in der Nacht zum Samstag Dauerregen, der erst zur A1-Parcours-Begehung nachließ.
Kurzerhand habe ich für diesen Lauf abgemeldet. Den JpOpen am Nachmittag, bei inzwischen deutlich
besserem Wetter, hat Blue dann als "RentADog"-Hund mit Frank bestritten. Sehr schöner Lauf
bis auf ein kleines Dis infolge eines falschen Tunneleingangs kurz vor dem Ziel.
Sonntag:
Sonne schon morgens und angenehme Temperaturen. In dem weit gestellten A1-Lauf kam ich so ab dem
Laufsteg Blue nicht mehr hinterher. Das linke Knie meldete sich wieder empört ob der Belastung.
Das war dann das Dis. Am Nachmittag lief Frank wieder mit Blue den JpOpen. Dis wieder kurz vor dem Ziel,
Blue kam nach einem Wechsel hinter dem Hund, also nach ihm selbst, wieder aus dem Tunnel raus. Das
kennt er noch nicht.
Zu den Analysen:
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